Unser Urlaub in die Bretagne war
vom 1.8.2011 bis zum 19.8.2011. Wir fuhren ca 3700 km, waren jeden
Tag an einem anderen Ort. Unsere Tour führte uns vom Startpunkt
Bodensee über Paris, Mont Saint Michel, St Malo, St Jacut de la Mer,
Fort La Latte, Cap Fehel, an der Küste entlang bis zum letzten
Zipfele, wie wir bei uns sagen über Nantes, entlang der Loire
Schlösser über Schloss Versailles nach Paris (3 Tage Camping
Bois de Bolonge) über Breisach wieder an den Bodensee. Für
Übernachtungen brauchten wir lediglich 15 Euro! Man kann in der
Bretagne gut frei stehen. Nur der Campingplatz in Paris ist etwas
teuer und unserer meinung nach nicht gerade schön. Aber in Paris
bleibt einem nichts anderes übrig, als auf diesem Campingplatz zu
übernachten. Wir hatten glück einen Platz zu bekommen, er war total
Belegt im August und wir würden zu einer Reservierung raten. In
Versaille hatten wir Glück und fanden fast direkt beim Schloss einen
stillgelegten grossen Parkplatz, wo massenweise Wohnmobil standen.
Dort liessen wir uns für zwei Nächte nieder. Die vorherige Ent- und
verorgung von Wasser und Toiletten raten wir! Man kann dort
nämlich nicht entsorgen, was bei 2 Nächten mit drei Personen knapp
werden kann. Schloss Versailles ist im August zudem total überfüllt.
Gute Nerven sind da angebracht.
Am besten gefiel uns die Bretagne
zwischen Mont Saint Michel und Cap de Ratz, dort hat man auch
keinerlei Schwierigkeiten mit dem Übernachten. Direkt am Kap de Ratz
kann man auf dem Parkplatz auch übernachten, allerdings ohne Ver und
Entsorgung. Wer die Gezeiten so richtig miterleben möchte, der
sollte unbedingt ein paar Tag in St. Jacut de la Mer verbringen.
Dort ist es wunderschön bei Ebbe im Watt zu wandern. Wir haben
nirgends auf unserer Reise dergleichen gefunden. St Jacut besitzt
einen netten Stellplatz, an dem man länger stehen kann. Das
mitnehmen von Fahrrädern finden wir praktisch um an die schönste
Stelle für eine Wattwanderung zu kommen. An viele Orten kommt das
Meer und seine Farbe dem auf Mallorca nahe (finden wir halt mal ;-)
bis auf die Temperatur). Die Temperaturen der Luft waren für uns
super, es geht immer ein Windchen und einmal täglich regnet es fast
immer. Der Regen ist aber so schnell weg wie er gekommen ist. Wenn
wir wieder in die Bretagne reisen, das werden wir sicher, dann nur
an diese benannten Küstenabschnitte. Westlich ist es abends
wesentlich länger hell als bei uns in Deutschland! wir konnten bis
22.30 ohne Licht lesen, es war einfach super!! Das baden im Meer ist
nur für hartgesottene! Mein Mann war zwei mal im Meer, wobei einmal
unfreiwillig :-) beim Felsen klettern.
Bei speziellen Fragen zu unserer
Bretagne Reise, sendet uns einfach eine Mail.
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